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MontagsMutMacher | 20.09.2021

Liebe CVJM-Community!

Auch noch im September stehen in unserem Garten einige ziemlich große Sonnenblumen, eine von ihnen ist sogar eindrucksvolle vier Meter hoch. Das ist nicht nur ziemlich erstaunlich für eine Blume, sondern erinnert mich auch an etwas, das mir schon vor einer Weile aufgefallen ist.

„Die Blütenstände der jungen Sonnenblumen folgen tagsüber der Sonne von Ost nach West und drehen sich nachts wieder von West nach Ost zurück, um den Sonnenaufgang zu erwarten.“ (pflanzenforschung.de)

Wie genau sie das machen, kannst du auf der Website nachlesen. Was ich aber meine ist, dass ich oft mehr wie diese jungen Sonnenblumen sein sollte. Immer den Blick, meine Taten und Worte auf das ausrichten, von dem ich das Leben bekommen habe, von Gott.

Vielleicht wäre keine unserer Sonnenblumen so ein Augenschmaus geworden, wenn sie nicht so oft nach dem Feuerball da oben geschaut hätten.

Das soll nicht heißen: „Ich lebe mein Leben wie Gott es will und es wird erfolgreich und schön und gut und ich werde mich niemals an einem Stein stoßen.“

Nein, auch die Sonnenblumen müssen schlechtes Wetter aushalten. Und das können sie. Dank ihres starken Wuchses halten sie dem Wind stand. Knicken nicht so leicht um. Wanken zwar, wie auch großgewachsene Bäume, aber behalten wie auch die, ihre schöne Form.

Denn sie haben ein starkes Gerüst. Und warum haben sie das? Weil die Sonne auf sie schien und, jetzt im übertragenen Sinn, sie sich ihr zugewandt haben. Sie als das wahrgenommen haben, was sie ist: der Ursprung des Lichts, der Mittelpunkt des Lebens.

Mal ganz davon abgesehen, dass Pflanzen Regen brauchen, müssen wir alle durch den Regen, ob auf längere oder kürzere Zeit. Dabei ist es wichtig, auch bei bewölktem Himmel, den Fokus auf Gottes Gnade und Liebe nicht zu verlieren und nicht zu vergessen, wer Er ist.

Ich wünsche euch eine gesegnete Woche!

Euer Konstantin Stawenow

Challenge:
Suche doch mal nach Pflanzen, die im übertragenen Sinn Eigenschaften besitzen, von denen es als Mensch auch schön wäre, diese zu haben.

2021 09 20 Banner

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MontagsMutMacher | 13.09.2021

Liebe CVJM-Community!

Erstens kommt es anders …

… und zweitens als man denkt. Dieser Spruch begleitet mich nun schon 20 Jahre lang, seit ich ihn in einer Zeitung gefunden, ausgeschnitten und an meine Tür geklebt habe. Damals hatte ich gerade meine zweite autoimmune Stoffwechselerkrankung diagnostiziert bekommen und musste neben der körperlichen Erholung auch meine Seele neu ausloten. Und das als 15jährige, kreative und lebenshungrige Jugendliche… 

Seit dieser Zeit ringe ich mit meinen Grenzen. Ich bin ein sehr disziplinierter und perfektionistischer Mensch, auch und besonders was meine Gesundheit betrifft. Und doch habe ich so oft Gefahren und Anzeichen von körperlicher Grenzüberschreitung missachtet. Warum? Weil ich es eben manchmal satt hatte. Dieses ständige messen und kontrollieren, abwiegen und schätzen, spritzen und Tabletten schlucken. Vor allem dann, wenn trotz aller Disziplin die Werte aus dem Lot gerieten. Gott hat mich in diesen Jahren sehr oft aus dem Schlamassel gerettet. Das weiß ich jetzt. Damals war ich einfach nur stinkwütend auf Ihn. Warum immer ich? 2021 09 13 MMM 2 min

In Zeiten, wo ich besonders kämpfen muss, sehne ich mich nach Mutmachern. Nach jemandem, der meine Ängste, meine Sorgen und meine Wut nicht bagatellisiert, sondern mich wirklich aufbaut. Jemand, der mir die Hoffnung zurückgibt, der mir zeigt, dass mein Leben lebenswert ist und ich geliebt werde. Lange habe ich diesen Zuspruch von Menschen erhofft und bin nicht selten enttäuscht worden. Aber es gibt einen Ort, an dem ich auftanken kann. Wo ich weiß, dass mir immer jemand zuhört, egal was ich zu sagen habe. Sogar wenn ich keine Worte mehr finde. 

Ich wünsche dir, dass du Gott in der kommenden Woche als genau diese Kraftquelle erlebst.

Eure Mareike Lerche

Challenge:
Lege ihm alles hin, deine Ängste, deine Unzufriedenheit, deine Enttäuschungen und deine Bedürfnisse. Und dann kommt es eben anders. Aber sehr oft besser als man denkt.
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MontagsMutMacher | 06.09.2021

Liebe CVJM-Community!

Jedes Semester das Gleiche. Prüfungen stehen vor der Tür und ich habe keine andere Wahl als mich tagelang in meinem kleinen dunklen Zimmer einzusperren und zu lernen. Und jedes Semester wieder ärgere ich mich, dass ich nicht schon früher mit dem Lernen angefangen habe.

Auch wenn nicht jeder genau diese Situation kennt wie ich sie eben beschrieben habe, so kennt doch jeder dieses Gefühl:
Ein scheinbar unendlich großer Berg an Aufgaben hat sich direkt vor einem aufgetürmt und egal wie viel man tut, egal wie fleißig man die Aufgaben abarbeitet, der Berg scheint doch nur immer weiter zu wachsen. Man fühlt sich nach und nach von seinen eigenen Aufgaben erdrückt. 
In solchen Momenten denke ich gerne an einen bestimmten Bibelvers:2021 09 06 MMM 2 min

„So spricht der Herr: Gleichwie ich über dies Volk all dies große Unheil habe kommen lassen, so will ich auch alles Gute über sie kommen lassen, das ich ihnen zugesagt habe.“
Jeremia 32,42

Arbeit und alltägliche Aufgaben als Unheil zu bezeichnen wäre von mir wahrscheinlich etwas überdramatisiert. Aber worauf ich aufmerksam machen will, ist das Wissen, das nach einer schweren Zeit, so lange sie auch anhalten mag, immer wieder eine schöne Zeit kommt. Gott ist sich dessen bewusst, dass der Alltag überfordernd sein kann und wir uns manchmal davon erschlagen fühlen. Er verspricht uns aber, dass man auch immer wieder Gutes erleben wird. Außerdem wird uns zugesichert, dass wir von ihm unterstützt werden. Genau diese Unterstützung fühlt man oft erst im Nachhinein, wenn man zurückblickt. Nicht selten merke ich selbst, dass Dinge oft leichter waren als zuerst gedacht.

Falls vor dir gerade eine stressige und gefühlt unendlich anstrengende Woche liegt, dann hoffe ich, dass dir dieser Vers weiterhilft.

Euer Clemens Hartmann

Challenge:
Überlege wann für dich das letzte Mal eine Situation/Aufgabe im Nachhinein viel einfacher war als ursprünglich angenommen. Drücke danach deine Dankbarkeit im Gebet aus, für die Kraft die dir geschenkt wurde, um deine Situation/Aufgabe zu bewältigen.

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MontagsMutMacher | 30.08.2021

Liebe CVJM-Community! 

Momente der Ruhe im Alltag finden – manchmal gelingt mir das schon sehr gut, aber dann gibt es wieder Wochen, in denen ich das ganz gerne mal vergesse. 

Als ich am Wochenende vom Teencamp in Hoheneiche nach Hause kam, fühlte ich mich so entschleunigt wie lange nicht mehr. Dort stand Gott die ganze Zeit in unserer Mitte und schenkte uns Ruhe und Gelassenheit. Ich hätte nicht gedacht, dass der Alltag mich so schnell wieder einholt.2021 08 30 MMM 2 min
Die ganze Woche vollgepackt mit Diensten im Nebenjob, nebenbei noch eine Hausarbeit für mein Studium schreiben und Freunde und Familie wollen mich auch nochmal sehen, bevor es in zwei Wochen für mich nach Spanien auf Pilgerreise geht. Von der Planung dieser ganz zu schweigen. Achja und Atmen zwischendrin nicht vergessen. Puh.
In meinem Kopf wird in solchen Zeiten dann schnell die Frage laut, wie ich das alles schaffen soll und wann da noch Zeit für mich bleibt. 

Mir fällt dann meist eine Bibelstelle ein. Jesus lädt uns in Matthäus 11, 28 zum Aufatmen ein. „Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken.“ Er wendet sich an all die Menschen, welche vom Stress im Alltag und der daraus wachsenden Verantwortung geprägt sind. Die von der Angst, nicht jedem oder jeder gerecht werden zu können, oder auch von den eigenen Ansprüchen unter Druck gesetzt werden. 

Bei Jesus können wir Ruhe finden. Wir können unsere Sorgen und Lasten bei ihm niederlegen. Er stärkt uns und mit ihm zusammen können wir turbulente Zeiten überstehen. Mit ihm zusammen kann ich das alles schaffen. Deshalb lohnt es sich vor allem in den Momenten, in denen man denkt, keine Zeit zu haben, immer mal wieder mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Ich wünsche Euch eine ruhige Woche!

Eure Pia Steinbrücker 

Challenge:
Nimm dir diese Woche bewusst Zeit für einen Moment der Ruhe.

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MontagsMutMacher | 23.08.2021

Liebe CVJM-Community!

Während ich diesen MontagsMutMacher schreibe, sitze ich in einem Garten eines wunderschönen Hauses in einer ländlichen Gegend im Südwesten von England. 
Für mich sind noch zwei Wochen eines einjährigen Auslandsjahres übrig. Ein Jahr in dem ich viel über Gottes Liebe lernen durfte. Deswegen möchte ich heute Morgen ein bisschen über Gottes Liebe erzählen.

Im Römerbrief 8:38-39 steht folgendes zu Gottes Liebe:
Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.2021 08 23 MMM 2 min

Ich spürte diese Liebe durch das letzte Jahr hindurch. Eine Liebe die mich vollkommen umgab und nicht einmal Corona kann diese Liebe von mir nehmen.

Ich weiß nicht wie die Covid Situation sein wird, wenn dieser MontagsMutMacher verschickt wird oder wie sie sich entwickeln wird im Rest dieses Jahres. Eine Sache jedoch weiß ich:
Ganz egal ob ein neuer Lockdown ansteht oder ob die Beschränkungen verschärft werden. Gott ist immer bei dir dabei. Er läuft mit dir durch die Woche. Und das Beste ist, seine Liebe umgibt dich egal was passieren mag in dieser Welt.
Er wird auf dich aufpassen und bei dir sein so wie er bei Jesus war als er am Kreuz hing. Selbst in dieser schweren Stunde war er bei ihm und Gottes Liebe umgab ihn.

Das zu Lesen schenkt mir auf jeden Fall neue Hoffnung und Kraft nach vorne zu sehen, egal was mit Corona oder anderen Dingen passieren mag. Denn ich weiß, Gottes Liebe wird mich immer umgeben.

Euer Aaron Schnarr

Challenge:
Versuche mehr auf Gottes Liebe zu achten um aus ihr neue Kraft für deinen Alltag in dieser Woche zu schöpfen.

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