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MontagsMutMacher: Zwischenzeit

Liebe CVJM-Community,

gestern war der letzte Sonntag des Kirchenjahres, der Ewigkeitssonntag oder im Volksmund auch Totensonntag genannt.
Nun ja - wie soll ich da einen mutmachenden Frischekick herzaubern? Vielleicht soviel dazu:

Am Ewigkeitssonntag gedenken wir der Toten mit Blick auf das hoffnungsvolle ewige Leben, wie es die Bibel verheißt. Es ist kein Tag der Trauer, sondern des Gedenkens. Es ist der Übergang von etwas Vergangenen zu etwas Neuem. Heute ist Montag und am kommenden Sonntag ist der 1. Advent. Da beginnt das Kirchenjahr. Wir leben also gerade in einer Übergangszeit von etwas Altem zu etwas Neuem. Im Gedenken an die Verstorbenen, und da fällt dir vielleicht auch der ein oder andere liebe Mensch ein, gehen wir in die Adventszeit und warten sehnsüchtig auf den Geburtstag von Jesus. Es ist scheinbar der Lauf der Zeit: Leben vergeht, Leben beginnt.
Vielleicht geht es dir gerade ähnlich: Altes ist Vergangenheit, Neues wird zur Zukunft.

Es ist die Herausforderung, eben genau diesen Spagat angemessen hinzubekommen: Vergangenheit ist nicht nur dazu da, eben diese als negativ zu empfinden und Zukunft bedeutet nicht nur, alles wird viel besser.
Beides bedingt einander und je nachdem, in welcher Situation du steckst, bist du mutig oder verzagt.
Aber wir Christen haben die Hoffnung und den daraus schließenden Mut, Dinge nach vorn zu bringen, zugesprochen bekommen.
Und so können wir in die kommende Woche mit Blick auf die Adventszeit gehen und beginnen, die Wohnung zu schmücken und gegebenenfalls auch mal mit einem Räuchermännchen dezent der Nase etwas Gutes tun, eine Kerze anzuzünden, eine Musik zu hören.

Einen gesegneten Start
Christian Fraaß

Challenge:

Überleg doch mal, welche Musik du gern im Advent hörst. Hier mal zwei völlig verschiedene Musiken:
> Advent leise und dezent.
> Advent laut und schnell.

MMM 23.11.2020

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MontagsMutMacher: Gottes Herzschlag

Liebe CVJM Community,

Ich lade dich ein kurz inne zu halten und deine Hand auf dein Herz zu legen.
Los geht’s! Mal Hand aufs Herz!
Spür deinen Herzschlag! Da ist Leben! Dein Herz pumpt Blut durch deinen Körper und dadurch funktioniert dein Denken, deine Bewegungen, deine Möglichkeiten…
Leben wird dadurch möglich und du kannst dein Leben gestalten.

Jetzt stell dir doch mal vor du könntest „Gottes Herzschlag“ spüren!
Gott nahe zu sein und seine Kraft zu erahnen.

„Missio Dei“. Das ist lateinisch und bedeutet „Mission Gottes“.

Was ist damit gemeint?
„Mission Gottes“ hört sich vielleicht für dich weltfremd, altbacken oder auch ziemlich weit weg an. Sind nicht schon Viele vor uns ausgezogen und haben mehr Schaden als Nutzen angerichtet?
„Missio Dei“ bedeutet, das nicht du und ich die ersten Umsetzer von Gottes Auftrag sind, sondern Gott. Er ist der Handelnde und wir sind eingeladen an seinem Werk mitzuwirken.

Nein, ich glaube es ist Einladung und Anspruch einer konsequenten Entscheidung und damit verbundenen Lebensstil zugleich.
Denn Gott ist die Liebe, die nach dem gegenüber sucht.
Gott selbst ist der Ursprung von Mission und der dreieinige Gott ist in sich Gemeinschaft, Bewegung und Dynamik.

Gott sucht den Dialog mit den Menschen und der Welt. Er wirkt im hier und heute, ist erfahrbar und sein Handeln bezieht sich auf seine gesamte Schöpfung und hört nicht an der Kirchentür auf.

Also mutig voran und werde Teil von Gottes Mission in dieser Welt, die nicht weltfremd daherkommt, sondern an seinem Herzschlag diese Welt positiv verändert.

Hab Mut.
Euer Tobias

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Challenge:
1. Hör mal hin und nimm Erlebnisse und Ereignisse wahr, die dich bewegen. (Sammle diese die Woche und schreib sie dir auf)
2. Nimm dir am Ende der Woche diesen Zettel und sprich mit Gott darüber. Hör hin was er dir zu sagen hat.

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MontagsMutMacher: Gottes Menschen

 Liebe CVJM-Community,

im letzten Montagsmutmacher vor den Ferien gibt es für dich drei mutmachende Zitate.

Joshua Harry schreibt: “Jede Generation braucht Menschen voller Mut, Menschen voller Überzeugungen, Menschen voller Stärke - Menschen Gottes.“  
Lass dir das immer bewusst sein besonders in Zeiten wie heute: deine Nachbarschaft, deine Familie, deine Gemeinde braucht Menschen mit Überzeugungen, mit Werten und einem lebendigen und authentischen Glauben – sie alle brauchen Dich. Gott will mit dir Menschen verändern, bewegen, begleiten. Wenn du meinst, das kannst du nicht, dann möchte ich dir antworten mit:

Hudson Taylor: „Alle Giganten Gottes waren schwache Menschen die große Dinge für Gott taten, weil sie damit rechneten, dass Gottes mit ihnen war.“  
Ganz viel ist geschehen durch Menschen, denen man das nicht zutraute. Die über sich hinauswuchsen und Großes ermöglichten. Die „es einfach machten“, weil sie den Glauben hatten, dass Gott hinter ihnen steht und sie nicht fallen lässt. Mit diesem Glauben kannst du in deinem Umfeld Großes bewirken. Ich weiß, auch Christen haben Krisen. Lass dich trösten mit:

Corrie ten Boom, die in ihren Erinnerungen aus dem KZ schrieb: „Ein sterbender alter Mann sagte: Ich kann mich nicht mehr auf Gottes Verheißungen besinnen. Aber das macht nichts: Gott hat nicht eine einzige vergessen."  
Selbst wenn es dir so schlecht geht, dass Gott ganz weit weg scheint. Gott steht zu seinem Wort. Er lässt dich nicht aus seinen Augen. Und er hat große Arme, die Dich auffangen und umarmen.

Hab Mut!
Euer Frank Schröder

P.S. Vielleicht ist ein Wort für dich dabei, was dich besonders anspricht. Dann speicher dir einfach das Bild, drucke es aus oder teile es mit Freunden.

Zitat 1 Harry Zitat 2 Taylor Zitat 3 Boom

 

 

 

 

 

 

 

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Dies war erst einmal der letzte MontagsMutMacher. Wir gehen in die Sommerferien und sind dann mit Kindern und Jugendlichen unterwegs.
Es wäre schön zu hören, ob du den MontagsMutMacher liest und du ihn auch weiterhin lesen möchtest. Dann mach uns Mut und schreib uns kurz, ob wir nach den Ferien weitermachen sollen.

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MontagsMutMacher: Gipfelstürmer

Liebe CVJM-Community,

Gipfelstürmer!?

Die Schritte werden schwerer und ich spüre die Anstrengung des Aufstiegs. Ich blicke nach oben und es ist nicht mehr weit zum Gipfel. Ein anstrengender Weg liegt hinter mir, aber bald ist der Gipfel erreicht. Es ist ein besonderer Moment, wenn man am Gipfel ankommt und in die Weite blickt. Die Strapazen des Aufstieges sind im Vergleich zum Gipfelmoment fast vergessen. 

Meine Gipfelmomente sind mir besondere Erfahrungen geworden.
Momente, die zwar im Verhältnis sehr kurz waren, aber in der Wirkung lange nachhallen.
Es sind Augenblicke, die mich zufrieden werden lassen. 
Von alleine sind diese Momente aber meist nicht gekommen. Eines scheint fast immer dazu zu gehören. 

Es ist der Moment, sich auf den Weg zu machen. 
Wenn ich an die Anstrengungen und Mühe denke, dann lässt mich das nicht vor Freude hüpfen. Nein, es ist beschwerlich und kostet Überwindung. 
Der Entschluss des Losgehens ist nicht selbstverständlich und kein Selbstläufer.

Einen besonderen Moment auf dem Gipfel erlebte auch Jesus. Es war seine Verklärung.
Auch er wählte den Weg auf den Berg. Vielleicht war es die erhoffte Ruhe oder der Gipfelmoment, was ihn auf den Berg hinaufzog.
Was er dort oben erlebte, war so besonders, dass seine zwei Begleiter, am liebsten dort wohnen geblieben wären. 

Gipfelmomente sind nicht alltäglich, aber vielleicht spürst du in dir, dass es wieder mal Zeit wird loszugehen. Und ich meine damit ein Losgehen, den lebendigen Gott zu begegnen und ihn zu finden. Bist du bereit loszuziehen?

Euer Tobias Nestler

 Vers 29.06.20Challenge für diese Woche:
> Wann hattest du deinen letzten „Gipfelmoment“ mit Gott?
> Ist es Zeit für dich loszuziehen und wie willst du das umsetzen?

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MontagsMutMacher: Fallen lassen

Liebe CVJM-Community,

„Was geschieht, wenn ich meinem Zweifel nachgehe und den Gedanken zulasse, dass es Gott nicht gibt?“
Das steht in dem neuen Buch: „Warten auf G.“ von Wunibald Müller.

Er hat mit Beginn seines Ruhestands eine existenzielle Lebens- und Glaubenskrise, die alles, was seinen Glauben ausmacht, infrage stellt. Und er lässt Gedanken zu, die kaum auszuhalten sind. Aber er will sie nicht wegwischen mit vertrauten Glaubensmustern, sondern er lässt sich auf einen schmerzhaften, aber heilsamen Prozess ein.

Ich glaube, es braucht nicht einmal eine Krise. Vielleicht hilft mir ein solcher Gedanke auch, aus der Alltäglichkeit meines Glaubens herauszukommen. Wo ich gleichgültig werde, weil ich ja meinen Gott sicher habe. Ich vergleiche das mit einer Ehe, in der der Zauber des Partners mit jedem Jahr mehr verblasst und ich ihn immer weniger wahrnehme, weil ich ihn oder sie ja sicher habe. Und dann die große Leere da ist, wenn durch Trennung oder Tod der Partner nicht mehr und das ganz große Loch da ist. So braucht es, neben dem neuen Entdecken des Zaubers und Wertvollen des Partners auch in der Beziehung zu Gott, das Wiederentdecken des über alles stehenden Herrn und Vaters.

W. Müller kann am Schluss seines Buches schreiben: „Ich lasse mich fallen. In DEINE Hände. Gebe mich DIR preis. Mit Haut und Haaren. Im Vertrauen darauf, dass DU mich nicht fallen lässt, sondern auffängst. Mache DU mit mir, was DU mit mir machen willst.“

Euer Frank Schröder

MMM 22.06.20 VersChallenge für diese Woche:

  • Trau dich mal zu springen: Von Bordstein, einer Bank oder vom Sprungbrett.
  • Zweifelst du an Gott? Dann schreib deine Zweifel auf und lies sie Gott vor.
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