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Gottesdienst: Erfrischend (Anke Ahlert)

 
 
 Psalm 42, 2-6 BB
anke ahlert 

 

2Wie eine Hirschkuh im trockenen Bachtal nach frischem Wasser schreit – so sehne ich mich, Gott, nach dir! 3Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem Gott meines Lebens. Wann darf ich zum Tempel kommen und das Angesicht Gottes schauen? 4Tränen sind mein einziges Brot am Tag und in der Nacht. Die ganze Zeit sagt man zu mir: »Wo ist denn nun dein Gott?« 5An meine Tränen will ich denken und mir alles von der Seele reden – wenn ich dorthin ziehe in festlicher Schar, wenn ich wandere zu Gottes Haus. Dem Lärmen der Feiernden will ich folgen, dem Schall ihrer Jubel- und Dankgesänge. 6Was bist du so bedrückt, meine Seele? Warum bist du so aufgewühlt? Halte doch Ausschau nach Gott! Denn bald werde ich ihm wieder danken. Wenn ich nur sein Angesicht schaue, ist mir schon geholfen.

 

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Gottesdienst: Erfrischend (Karsten Kopjar)

 
 
 Jes 55, 8-13 BB
Karsten Kopjar 

 

Vor ungefähr 2500 Jahren hatte das Volk Gottes sich mal verrannt. Sie wollten es allen recht machen und sind dabei Gott untreu geworden. Es endete mit der Verschleppung nach Babylon, in ein fernes Land. Doch Gott lässt sie auch da nicht im Stich, sondern sagt ihnen zu, dass er sie neu erfrischen wird. Neues Wasser, neue Hoffnung und neue Glaubensmotivation. Und er lässt sie wissen, dass er einen guten Plan für sie hat: 8So lautet der Ausspruch des Herrn: Meine Pläne sind anders als eure Pläne und meine Wege anders als eure Wege. 9Wie weit entfernt ist doch der Himmel von der Erde! So fern sind meine Wege von euren Wegen und meine Pläne von euren Plänen. 10Regen oder Schnee fällt vom Himmel und kehrt nicht dahin zurück, ohne die Erde zu befeuchten. So lässt er die Pflanzen keimen und wachsen. Er versorgt den Sämann mit Samen und die Menschen mit Brot. 11So ist es auch mit dem Wort, das von mir ausgeht: Es kehrt nicht wirkungslos zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will. Was ich ihm aufgetragen habe, gelingt ihm. 12Voll Freude werdet ihr aus Babylon fortziehen und wohlbehalten nach Hause gebracht werden. Berge und Hügel brechen in Jubel aus, wenn sie euch sehen. Die Bäume in der Steppe klatschen in die Hände. 13Statt Dornsträuchern wachsen dort Kiefern und statt Brennnesseln Myrtenbüsche. Das alles geschieht zur Ehre des Herrn. Er setzt ein unvergängliches Zeichen, das niemals ausgelöscht wird.

 

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Gottesdienst: "Abgestaubt" - Segnung (Jörg Seifert)

 
 4. Mose 6, 22-26
Jörg Seifert 

Diese Bibelstelle lässt sich in die Zeit nach dem Auszug aus Ägypten einordnen. Gott gibt dem Volk Israel und seinem Anführer, Mose, unter anderem Gesetze, Dienste, Opfer- und Gottesdienstvorschriften. Der erste Priester, ein Levit, ist Aaron. Er und seine Nachkommen sind im Alten Testament die Priester Gottes. Gott gibt Anweisungen an sein Volk wie der Segen aussehen soll. 

22Der Herr sprach zu Mose:23»Sag Aaron und seinen Nachkommen, dass sie die Israeliten mit diesen Worten segnen sollen: 24›Der Herr segne dich und beschütze dich. 25Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig. 26Der Herr wende dir sein Angesicht zu und schenke dir Frieden!‹

 
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Gottesdienst: "Abgestaubt" - Lobpreis (Nicole Fraaß)

 
 
 
Nicole Fraaß 

Gemeinsam Gott anbeten?! Ja, dafür ist es Zeit. Denn Lobpreis bzw. Anbetung ist eine Haltung unseres Herzens hin zu Gott. ER möchte unsere Herzen erfüllen mit seiner Liebe und uns reichlich beschenken. Um dafür im Alltag Raum zu geben, gestalten wir einen musikalischen Gebetsabend: den Lobpreisabend. Wir sind im Gebet miteinander verbunden und erleben Gemeinschaft mit Gott. Dieser Lobpreisabend stand nicht nur für sich, sondern war eingebettet in die aktuelle Reihe "abgestaubt", denn auch Lobpreis ist eine alte Tradition, die sich u.a. auch schon auf David zurückführen lässt!

 

 
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Gottesdienst: "Abgestaubt" - Abendmahl (Malte Kleinert)

 
 
Lukas 24,13-35 (BasisBibel)
Malte Kleinert 

Der Predigttext steht im Kontext von Jesus Tod am Kreuz. Kurz nach seiner Kreuzigung wird Jesus begraben, doch am 3 Tage später ist das Grab ist leer. 3 Frauen erzählen von einer vermeintlichen Begegnung mit einem Engel und der Auferstehung Jesus. Das ist aber nicht für alle Jünger zu glauben. Wir machen uns mit 2 Jüngern auf den Weg von Jerusalem ins nahe gelegene Emmaus. 13Am selben Tag waren zwei Jünger unterwegs zu dem Dorf Emmaus. Es lag gut zehn Kilometer von Jerusalem entfernt.14Sie unterhielten sich über alles, was sie in den letzten Tagen erlebt hatten.15Während sie noch redeten und hin und her überlegten, kam Jesus selbst dazu und ging mit ihnen.16Aber es war, als ob ihnen jemand die Augen zuhielt, und sie erkannten ihn nicht. 17Er fragte sie: »Worüber unterhaltet ihr euch auf eurem Weg?« Da blieben sie traurig stehen.18Einer von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete: »Du bist wohl der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was dort in diesen Tagen passiert ist?«19Jesus fragte sie: »Was denn? «Sie sagten zu ihm: »Das mit Jesus aus Nazaret! Er war ein großer Prophet. Das hat er durch sein Wirken und seine Worte vor Gott und dem ganzen Volk gezeigt.20Unsere führenden Priester und die anderen Mitglieder des jüdischen Rates ließen ihn zum Tod verurteilen und kreuzigen.21Wir hatten doch gehofft, dass er der erwartete Retter Israels ist. Aber nun ist es schon drei Tage her, seit das alles geschehen ist.22Und dann haben uns einige Frauen, die zu uns gehören, in Aufregung versetzt: Sie waren frühmorgens am Grab.23Aber sie konnten seinen Leichnam nicht finden. Sie kamen zurück und berichteten: ›Wir haben Engel gesehen. Die haben uns gesagt, dass Jesus lebt!‹24Einige von uns sind sofort zum Grab gelaufen. Sie fanden alles so vor, wie die Frauen gesagt haben –aber Jesus selbst haben sie nicht gesehen.« 25Da sagte Jesus zu den beiden: »Warum seid ihr so begriffsstutzig? Warum fällt es euch so schwer zu glauben, was die Propheten gesagt haben?26Musste der Christus das nicht alles erleiden, um in die Herrlichkeit seines Reiches zu gelangen?«27Und Jesus erklärte ihnen, was in der Heiligen Schrift über ihn gesagt wurde –angefangen bei Mose bis hin zu allen Propheten. 28So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat so, als wollte er weiterziehen.29Da drängten sie ihn: »Bleib doch bei uns! Es ist fast Abend, und der Tag geht zu Ende!« Er ging mit ihnen ins Haus und blieb dort.30Später ließ er sich mit ihnen zum Essen nieder. Er nahm das Brot, dankte Gott, brach das Brot in Stücke und gab es ihnen.31Da fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen, und sie erkannten ihn. Im selben Augenblick verschwand er vor ihnen. 32Sie sagten zueinander: »Brannte unser Herz nicht vor Begeisterung, als er unterwegs mit uns redete und uns die Heilige Schrift erklärte?«33Sofort brachen sie auf und liefen nach Jerusalem zurück. Dort fanden sie die elf Jünger beieinander, zusammen mit allen anderen, die zu ihnen gehörten.34Die Jünger riefen ihnen zu: »Der Herr ist wirklich auferstanden! Er hat sich Simon gezeigt!«35Da erzählten die beiden, was sie unterwegs erlebt hatten –und wie sie den Herrn erkannt hatten, als er das Brot in Stücke brach.

 

 
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