Der Predigttext steht im Kontext von Jesus Tod am Kreuz. Kurz nach seiner Kreuzigung wird Jesus begraben, doch am 3 Tage später ist das Grab ist leer. 3 Frauen erzählen von einer vermeintlichen Begegnung mit einem Engel und der Auferstehung Jesus. Das ist aber nicht für alle Jünger zu glauben. Wir machen uns mit 2 Jüngern auf den Weg von Jerusalem ins nahe gelegene Emmaus. 13Am selben Tag waren zwei Jünger unterwegs zu dem Dorf Emmaus. Es lag gut zehn Kilometer von Jerusalem entfernt.14Sie unterhielten sich über alles, was sie in den letzten Tagen erlebt hatten.15Während sie noch redeten und hin und her überlegten, kam Jesus selbst dazu und ging mit ihnen.16Aber es war, als ob ihnen jemand die Augen zuhielt, und sie erkannten ihn nicht. 17Er fragte sie: »Worüber unterhaltet ihr euch auf eurem Weg?« Da blieben sie traurig stehen.18Einer von ihnen – er hieß Kleopas – antwortete: »Du bist wohl der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was dort in diesen Tagen passiert ist?«19Jesus fragte sie: »Was denn? «Sie sagten zu ihm: »Das mit Jesus aus Nazaret! Er war ein großer Prophet. Das hat er durch sein Wirken und seine Worte vor Gott und dem ganzen Volk gezeigt.20Unsere führenden Priester und die anderen Mitglieder des jüdischen Rates ließen ihn zum Tod verurteilen und kreuzigen.21Wir hatten doch gehofft, dass er der erwartete Retter Israels ist. Aber nun ist es schon drei Tage her, seit das alles geschehen ist.22Und dann haben uns einige Frauen, die zu uns gehören, in Aufregung versetzt: Sie waren frühmorgens am Grab.23Aber sie konnten seinen Leichnam nicht finden. Sie kamen zurück und berichteten: ›Wir haben Engel gesehen. Die haben uns gesagt, dass Jesus lebt!‹24Einige von uns sind sofort zum Grab gelaufen. Sie fanden alles so vor, wie die Frauen gesagt haben –aber Jesus selbst haben sie nicht gesehen.« 25Da sagte Jesus zu den beiden: »Warum seid ihr so begriffsstutzig? Warum fällt es euch so schwer zu glauben, was die Propheten gesagt haben?26Musste der Christus das nicht alles erleiden, um in die Herrlichkeit seines Reiches zu gelangen?«27Und Jesus erklärte ihnen, was in der Heiligen Schrift über ihn gesagt wurde –angefangen bei Mose bis hin zu allen Propheten. 28So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat so, als wollte er weiterziehen.29Da drängten sie ihn: »Bleib doch bei uns! Es ist fast Abend, und der Tag geht zu Ende!« Er ging mit ihnen ins Haus und blieb dort.30Später ließ er sich mit ihnen zum Essen nieder. Er nahm das Brot, dankte Gott, brach das Brot in Stücke und gab es ihnen.31Da fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen, und sie erkannten ihn. Im selben Augenblick verschwand er vor ihnen. 32Sie sagten zueinander: »Brannte unser Herz nicht vor Begeisterung, als er unterwegs mit uns redete und uns die Heilige Schrift erklärte?«33Sofort brachen sie auf und liefen nach Jerusalem zurück. Dort fanden sie die elf Jünger beieinander, zusammen mit allen anderen, die zu ihnen gehörten.34Die Jünger riefen ihnen zu: »Der Herr ist wirklich auferstanden! Er hat sich Simon gezeigt!«35Da erzählten die beiden, was sie unterwegs erlebt hatten –und wie sie den Herrn erkannt hatten, als er das Brot in Stücke brach.
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