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MontagsMutMacher | 27.06.2022

Liebe CVJM-Community!

vor ein paar Wochen war ich über Pfingsten bei der Freizeit „Urlaub mit Gott“. Als eine Besonderheit haben wir über 7 Stunden geschwiegen. Wir sollten Zeit für uns und für Gott finden. 

Ich habe diese Stunden wirklich genossen so ganz ohne Handy und vollkommen allein. Im gesamten Haus war kaum ein Laut. Das Einzige was ich gehört hab, waren meine eigenen Gedanken. 

Ich wollte die Zeit nutzen, um Ruhe vom Alltag zu finden und genauer hinzuhören. Vor allem was Gott zu sagen hat. Deshalb habe ich die Bibel aufgeschlagen und einige Geschichten gelesen. In diesem Moment hatte ich so viele Gedanken und Erkenntnisse, weil meine ganze Konzentration nur darauf lag. Ich habe bisher außer im Konfiunterricht oder dem Religionsunterricht nie Bibelstudium betrieben. Ich hatte immer das Gefühl nicht genug Ruhe oder Konzentration dafür zu haben und dass etwas anderes gerade spannender ist. Kommen euch manche dieser Gedanken bekannt vor?

Also was will ich hier eigentlich sagen? Für Ruhe und Zeit muss ich manchmal aktiv selbst sorgen. Ich sollte in Zukunft nicht darauf warten, dass die passende Zeit kommt mich mit Gott und Jesus auseinander zu setzen. Denn die passende Zeit ist genau jetzt und auch in einer Stunde und auch morgen.

Eure Maja Braunmiller

Challenge: Nehmt euch heute Zeit in der Bibel zu lesen. Ja heute, nicht erst morgen oder übermorgen. ;)

 

 

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MontagsMutMacher | 20.06.2022

Liebe CVJM-Community!

Geschenke bekommen ist doch sowas Schönes! Als Kind konnte ich es kaum aushalten, an meinem Geburtstag im April oder an Weihnachten Geschenke zu bekommen. Ich habe mich wirklich immer riesig gefreut. Geschenke sind doch sowas Herrliches. Warum kann nicht jeden Tag Geburtstag sein? 

Irgendwann hat mir meine Mama folgenden Bibelvers aus der Apostelgeschichte 20, 35 näher gelegt: „Geben ist seliger als nehmen“. Sie meinte sogar, dass geben noch schöner als bekommen ist. Eine spannende Bibelstelle über die es nachzudenken gilt. Was ist das Besondere an Geschenken? Bin ich egoistisch, wenn ich lieber Geschenke bekomme als zu schenken?

Tatsächlich hat mit Eintritt des Studiums diese These seine Wahrhaftigkeit bewiesen. Es ist so herrlich, Menschen eine Freude zu bereiten und etwas zu schenken. Ich weiß, als ich zum 50. Geburtstag meiner Mama auf dem Jakobsweg war und ihr eine kleine Spanienkarte gebastelt hatte, sodass sie jeden Tag Weg und Station mitverfolgen und etwas darüber lesen konnte. Babykleidung für Freundinnen nähen, liebevolle Päckchen zum Geburtstag packen, Kuchen oder Torten backen, Blumen schenken, Geburtstagskarten schreiben, Freude schenken. Ich liebe etwas für liebe Menschen vorzubereiten und sie dann zu überraschen. Und jetzt mit Kindern noch viel mehr- eine Sache schon im Kopf zu planen, da gerät mein Herz schon beim Schreiben in eine gewisse Seligkeit. 

Spannend ist es auch, jemanden ein Geschenk oder eine Freude zu machen, ohne dass er den Absender weiß. Hast du das schon mal versucht?

Zum Abschluss möchte ich gerne noch an Jesus erinnern. Das größte Geschenk für uns Menschen. Er hat sein Leben gegeben am Kreuz, dass wir alle nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben. Dieses Geschenk möchte er jedem und jeder zusprechen. Ich bin dankbar, dass ich dieses unverdiente Geschenk annehmen konnte. Hast du es auch schon ausgepackt?

Eure 

Katarina Ehrhardt

Challenge: Du darfst jemanden eine kleine Freude schenken, mit oder ohne Absender ?

 

 

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MontagsMutMacher | 13.06.2022

Liebe CVJM-Community!

Was macht mich am Montag munter? Wann bin ich überhaupt munter? In den letzten Monaten und auch schon öfter in meinem Leben habe ich mich hundemüde gefühlt. Ich habe öfter den Witz gemacht, dass es nicht nur eine Frühjahrsmüdigkeit gibt, sondern dass jede Jahreszeit ihre eigene Müdigkeit hat. Es gab sogar Zeiten da war ich lebensmüde. Aber was hat mich dann munter gemacht? Der Kaffee, den ich viel zu gerne, viel zu viel und viel zu oft trinke? Vorübergehend. Laute Musik, frische Luft, gesundes Essen, Sport, … alles keine dauerhaft verlässlichen Muntermacher. 

Was mich mit Garantie immer aufmuntert, ist für Gott zu singen. Ihn mit Liedern zu loben ist und bleibt eine ungeheure Energiequelle für mich. Mein Taufspruch „Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“ (Psalm 103,2) schwingt in jedem Ton mit, den ich zum Himmel schicke. Und ganz besonders dann, wenn ich so richtig in „Montagsstimmung“ bin – meistens schon am Sonntagabend in der wenig freudigen Erwartung eines neuen Wochenstarts mit den üblichen Überraschungen – genau dann gibt mir der Lobpreis neue Kraft und richtet mich wieder neu aus.

Einen munteren Start wünscht euch

Mareike Lerche

Challenge: Höre das Lied „Herr im Glanz deiner Majestät, auf den Stufen vor deinem Thron, stehen wir in deinem Licht und singen dir Lieder…“, z.B. bei Youtube, und sing es gern mit. 

 

 

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MontagsMutMacher | 06.06.2022

Liebe CVJM-Community!

Vor ein paar Wochen kamen wir als Ehepaar ins Gespräch zu einem Gedanken aus einem Podcast. Das Kernthema der Gesprächsrunde handelte von Beeinträchtigungen, Heilung, Heilungsgebet und wie die Betroffenen bereits darauf angesprochen wurden. Da unser fünfjähriger Sohn selbst eine Beeinträchtigung hat, ist dieses Thema auch für uns immer wieder im Alltag präsent. Wir beten täglich für unsere Kinder und innerhalb unserer Gemeinde gibt es viele Beter*innen, die uns begleiten. Wir wünschen uns für ihn, dass er laufen lernt. 

Die Kernfrage des Podcast war: Wer braucht die Heilung beim Heilungsgebet?

Die Bibel fordert uns dazu auf, für Menschen zu beten. Zum Beispiel im Jakobus 5,15:

Ihr Gebet, im Glauben gesprochen, wird dem Kranken Rettung bringen; der Herr wird ihn seine Hilfe erfahren lassen. Und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden.

Unsere Gottesbeziehung als Eltern wurde durch die Frage nach einem WARUM immer wieder herausgefordert. Als Eltern wünschen wir uns, dass unsere Kinder glücklich sind!

ABER ist eine Hilfe für so manche Herausforderung oder Anstrengung im Alltag wirklich immer eine körperliche oder auch psychische Heilung? 

Mittlerweile hat sich unsere Meinung dazu verändert. Wir haben inzwischen das Gefühl, das wir Betenden manchmal die Heilung mehr benötigen als manche Betroffenen. Wir halten es nicht aus danebenzustehen und unseren Standard als nicht erfüllt zu sehen, unsere Wünsche als gescheitert oder nicht entsprechend unserer Vorstellung umgesetzt. Als Eltern lernen wir aber genau diese Position des Mangels zu verlassen und hinzusehen auf all den Segen, die Hilfe, die unser Sohn schon erfährt, ohne das er läuft: Er hat einen festen Glauben an Gott, kleine Wunder, eine Gemeinde voller Annahme…

Bleib also weiter im Gebet und bitte konkret für Gottes Hilfe.

Eure Lisa und Malte Kleinert

Challenge: Sieh hin, wo Gott dein Gebet erhört, ohne das dein Wunsch erfüllt wird.

 

 

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MontagsMutMacher | 30.05.2022

Liebe CVJM-Community!

Am letzten Donnerstag war Jesu Himmelfahrt. Das ist der Zeitpunkt zu dem Jesus seinen Jüngern den Segen zuspricht und dann zu seinem Vater zurückkehrt (Lukas 24,50).

Ganz oft wird dieses Ereignis auf Bildern so dargestellt, dass Jesus auf einer Wolke sitzt und diese in den Himmel zu Gott schwebt. Gerade mit Kindern spricht man oft darüber, dass Gott aus dem Himmel auf uns runterschaut. Und, dass auch unsere Verstorbenen vom Himmel aus uns zuschauen. 

Seit ich älter bin, stört mich dieses Bild ein bisschen. Was sollen wir mit einem Gott, der nur auf uns hinabblickt?

Es gibt einen Segenswunsch, den ich für Gottes dauerhafte Anwesenheit viel passender finde:

„Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen.
Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen und dich zu schützen.
Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke böser Menschen.
Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst, und dich aus der Schlinge zu ziehen. 
Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist.
Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen.
Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.
So segne dich der gütige Gott.“

Gott ist immer für um uns. Er sieht, was bei uns passiert, aber wir können mit dem Blick zum Himmel laufen, weil Gott uns von oben segnet.

Ich wünsche dir eine gesegnete Woche!
Deine Luise Meyer

Challenge: Sieh in den Himmel und überlege, welche Wolken Tiere darstellen könnten.

 

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