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MontagsMoment | 04.09.2023

Liebe CVJM-Community!

ich durfte vorletztes Wochenende eine gesegnete Zeit mit 21 Frauen in Hoheneiche verbringen. In dieser RAUSZEIT haben uns mit der Bibelgeschichte um Hagar beschäftigt. Hagar, die weggelaufene Magd, die Gott den Namen gibt: „Der mich sieht“. Das Bibelwort, was als Jahreslosung über 2023 steht.

Für mich war es total spannend, noch einmal tiefer in diese Geschichte einzutauchen. Hagar ist verzweifelt und sieht keinen Ausweg mehr im Leben als davon zu laufen. In die Wüste. Ihr sicheres Todesurteil. Doch dort trifft sie an einem Brunnen auf einen Engel, der mit ihr spricht. Hagar hat ein Gotteserlebnis. Ein Aspekt davon ist, dass für Hagar aus dieser Gotteserfahrung unser Gott ganz persönlich wird. Deshalb gibt sie ihm auch einen Namen.

Die Bibel ist voll mit Bildern und Namen, die für Gott stehen.

Doch was ist der Name, den ich Gott gebe? Wie persönlich spreche ich ihn an? Hast du dir darüber schon einmal Gedanken gemacht?

Für September wurde aus Matthäus 16 der Vers 15 als Monatsspruch gewählt: „Jesus sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?“ Die Frage stellt Jesus an seine Jünger. Es gibt vorher bei den Menschen Diskussion, wer nun dieser Wanderprediger ist.

Spannend ist, wie deine Antwort darauf ist. Wer ist Jesus für dich?

Mit dieser Frage wünsche ich dir anregende Augenblicke, Austausch und Begegnungen in dieser Woche.

Herzlichst

Nicole Fraaß

Challenge:       Wer ist Jesus für dich? Schreibe es auf, male es oder dichte deine Antwort... Vielleicht ist es auch dran, den Namen oder die Beschreibung mit deiner Freundin, deinem Freund oder deiner Gruppe zu teilen.

 

 

 

MontagsMoment

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MontagsMoment | 28.08.2023

Liebe CVJM-Community!

der Sommer geht langsam zur Neige und auch unsere allzeit beliebten Sommerfreizeiten und -urlaube finden ein Ende. In der Nähe der Wiese, auf der wir jedes Jahr zwei Wochen lang ein Sommerlager für Kinder und Jugendliche veranstalten, fließt ein kleiner Bach. An manchen Tagen sitzen dort die Kinder und versuchen mit den Steinen einen Damm in das fließende Gewässer zu bauen. Dabei staut sich auf der einen Seite immer mehr Wasser und auf der anderen Seite wird es immer weniger. Trotzdem gelingt es ihnen nie, mit den Steinen den Damm so zu bauen, dass gar kein Wasser mehr durchkommt. Es tröpfelt immer noch ein wenig von der einen Seite auf die andere.

Mit dem Leben vieler Menschen ist das sehr ähnlich: Es tröpfelt vor sich hin. Doch Jesus hat uns ein Leben in Fülle versprochen: „Ich aber bin gekommen, um ihnen Leben zu bringen – Leben in ganzer Fülle.“ (Johannes 10,10). Wenn Jesus in den Leben kommt, will mit dir gemeinsam diese Steine aus dem Bach nehmen, damit das Wasser wieder voll und ganz fließen kann. All diese Steine, all diese Dinge, die uns von einem Leben in Fülle trennen will Er herausnehmen.

Einen guten Start in die Woche! 

Eure Laura

Challenge: Was sind die „Steine in deinem Bach“? Welche Dinge trennen dich manchmal von Jesus? Versuche in dieser Woche einen dieser Steine mit Jesus anzugehen. Finde heraus, warum der Stein da ist und was dich vielleicht bisher daran gehindert hat, ihn zu entfernen.

 

 

 

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MontagsMoment | 21.08.2023

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Liebe CVJM-Community!

„Juhu, endlich wieder Schule!“

 

Das werden wohl die wenigsten denken.

Am Anfang der Ferien denkt man: „Wow, sechs Wochen Sommer. Der wird nie enden...“ Doch wie schnell sind die vergangen und das neue Schuljahr beginnt.

Für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger werden es wohl die aufregendsten Tage.

Aber auch in den höheren Klassen ist der erste Schultag voller gemischter Gefühle. Die Vorfreude, Freunde wiederzutreffen, oder auch die Angst, dass man den schlechten Platz im Klassenraum bekommt. Vielleicht bekommt man neue Fächer, Lehrkräfte oder Mitschülerinnen und Mitschüler. Vielleicht denkt man auch an das, was im letzten Schuljahr echt mies lief...

Bei all den Aufregungen des ersten Schultages ist eines klar: Alle sind ein bisschen aufgeregt, müde und traurig, dass die Ferien nun beendet sind.

 

Los geht´s. Am besten mit einem fetten Segen.

Segen heißt etwas Gutes über das Leben auszusprechen. Gott möchte das gern tun. Ein Beter aus der Bibel segnet uns: „Gott erfülle die Wünsche deines Herzens und lasse alle deine Pläne gelingen!“ (Psalm 20, 5).

Es ist total gut, es auszusprechen oder aufzuschreiben, was ich mir wünsche. Gott dürfen wir anvertrauen, was uns vielleicht mit einem mulmigen Gefühl auf Schule schauen lässt. Er hat gute Pläne für dich und wird dich auch in der Schule begleiten.

Es ist mein Wunsch und mein Gebet für dich, dass egal, wie du heute in diesen Tag startest, Gott dich dabei segnet. Dieser Tag und diese Woche soll ein Segenstart ins neue Schuljahr sein!

Eure

Nicole Fraaß

Challenge: Formuliere gern einen eigenen Segenswunsch für dich oder jemand anderes und notiere ihn dir gern in dein Notizheft.

 

 

 

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MontagsMoment | 14.08.2023

Liebe CVJM-Community!

Was ist das nur für ein besonderer Moment, wenn man merkt, dass man in der Ausbildung, Studium, Beruf an der richtigen Stelle ist.

Ich bin gerade nach einem harten Referendariat mit zwei Kindern und einem mit viel verständniszeigenden und unterstützenden Mann fertig geworden. Dennoch hatte ich währenddessen doch immer wieder Zweifel, ob es der richtige Weg ist, ob Gott mich genau dort haben möchte. Ob ich wirklich Berufsschullehrerin werden kann, obwohl mir noch so viel fehlt, was meine Kolleginnen und Kollegen auszeichnet.

Und auf einmal passiert etwas ganz Unerwartetes und ich bin mir sicher: Ja Gott will genau, dass ich hier arbeite und als Berufsschullehrerin leuchten darf.

Ich merke, dass ich zwar noch nicht alles kann und noch nicht so viele Erfahrungen habe, wie meine Kolleginnen und Kollegen, aber dass Gott mich mit Sachen ausstattet, die wichtig sind, um dort zu arbeiten und ich mich wohl und an dem richtigen Platz zu fühlen. Ich darf erkennen, wie mir mein erster Job nach Studium ein anderes Puzzleteil auf dem Weg hierher sein darf. Immer wieder gibt es Momente, an denen ich dankbar sein darf, hier auf dem Weg zu sein. Und auch wenn die Zukunft neue Herausforderungen bereithält, wo ich gerade noch nicht weiß, wie ich diese alle bewältigen soll, bin ich gewiss: Jesus ist an meiner Seite.

Ich wünsche dir, dass du auch die Erfahrung machen darfst, dass du in deiner Ausbildung/Beruf/Studium mit Gott auf dem Weg bist.

Liebe Grüße
Katarina Ehrhardt

Challenge:        Erzähle einer Freundin oder einem Freund, wofür die dankbar bist!

 

 

 

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MontagsMoment | 07.08.2023

Liebe CVJM-Community!

Umbrüche sind für mich, die gern über alles "Brücken baut", nicht gerade einfach.

Und doch gibt es Situationen im Leben, über die es "einfach" keine Brücke zu geben scheint:

Da war die erste Geburt, die ohne Brücke in eine neue Lebenssituation katapultierte. Da ist der neue Job, in dem man nicht mit seiner alten Rolle auftreten darf. Da ist der neue Wohnort, an dem leider nicht die gleichen Freunde leben, da sie eben nur einmal existieren. Da ist vielleicht der Tod eines geliebten Menschen, mit dem man von einem Tag auf den anderen nicht mehr sprechen kann.

Und doch bedeuten Umbrüche keine Verbindungslosigkeit: 

Meine Rollen als Mutter, als (Mit-)Arbeitende, als Freundin, als liebender Mensch - sie alle sind Teil meines ganzheitlichen Ichs, welches von Gottes großer Liebe überspannt ist. 

An diesem Montag möchte ich dir schreiben: auch wenn du diese äußere Verbindung vielleicht gerade nicht spürst, so wünsche ich dir, dass du in Gott den Brückenbauer in deinem Leben erkennst. Er ist der mit Weitblick, wo wir uns abgebrochen oder zerbrochen fühlen. 

Ich wünsche dir Brücken, die über Veränderungen helfen. Oder den Mut selbst zu Brückenbauerin oder Brückenbauer zu werden.

Sommerliche Grüße
Dorina Weißbach

Challenge: Male deine Lebenssteine auf und zeichne, wo Gott schon Brücken gebaut hat, mit denen du nicht gerechnet hast.

 

 

 

MontagsMoment

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